Die Hubertusquelle in den Hasselholmer Autalwiesen wurde erst im Jahr 2001 nach mündlichen Überlieferungen der Schleswiger Jäger wiederentdeckt. Die Quelle gilt als Heilquelle der Gottorfer Herzöge.
Über das Wasser der Hubertusquelle :
Das Wasser der Hubertusquelle kann helfen bei verstopften Gefäßen, dicken Säften. Das Wasser führet das noch vorhandene Böse durch Schweiß, Urin und Stuhlgang aus. Das Wasser der Hubertusquelle schafft in den mehreresten Krankheiten Nutzen, welche entweder eine angehäufte Säure, Schärfe oder Schleim, oder eine Verstopfung der Gefäße, oder eine verletzte Spann-Kraft der festen Teile zum Grunde haben.
Angehäufter Schleim im Magen, verlorener Appetit zum Essen, üble Verdauung, Ekel, Erbrechen, Magen-Krampf, Sodbrennen, überflüssige saure und scharfe, gallige Feuchtigkeit, Kolliken, langwierige Durchfälle, Verhärtung der Leibes, Würmer, nicht veraltete und nicht große Verstopfungen der Milz, der Leber und anderer Drüsen, Verhaltungen oder gar starker Fluß der guldenen Ader, Blut-Harnen, Nierensand, Strangurie, gewisse nächtliche, zu oft wiederkommende Sekretionen des Körpers, nachgebliebene Schwäche von Gonomen, Verstopfung oder gar zu häufiger Abgang von monatlichen Reinigungen, Erschlaffung der Mutter, weißer Fluß, Bleichsucht, Lungensucht, Lungen-Geschwür, hypochondrische und hysterische Asthma, hypochondrische und hysterische Zufälle überhaupt, alter beschwerlicher Husten, Kopfweh, Schwindel, fallende Sucht, eingewurzelte Katarrhe und Flüsse an Augen, Ohren und anderen Theilen des Gesichtes und dadurch entstandene Mangel der äußeren Sinne, allgemeine Schwäche des Körpers, Ausschlag, laufende oder feste Gicht, Krämpfe, Zuckungen, Lähmungen, Contracturen, englische Krankheit, alte Geschwüre und mehrere dergleichen Übel.