Anfang November 2014 wurde mit den Vorbereitungen zum Abbruch des Stadttheaters sowie des Nachbarhauses Lollfuß 51 begonnen. Zur Geschichte des im Jahr 1892 eröffneten Gebäudes wurde bisher eine Vielzahl an Material publiziert, einen kurzen Überblick über die Baugeschichte liefert Theo Christiansen in seinem Buch “Schleswig 1836-1945”:
“… Nach der Schließung dauerte es lange, bis die Stadtväter dem Druck der Theaterfreunde folgend, sich mit einem Neubau befassten. Als Garnison- und Behördenstadt waren “Freizeitwerte”, wie wir heute sagen würden, notwendig. Am 29.Dezember 1888 wurde daher einstimmig beschlossen, den “Bau eines städtischen Schauspielhauses” in die Hand zu nehmen.
Die Stadtväter waren dann aber froh, als der Gastwirt Nissen sich im April 1890 als Bauherr anbot. Es kam zu dem schon geschilderten Neubau des heutigen Stadttheaters. Von der Eröffnung im Herbst 1892 an wurde Schleswig bis zum Ende des Weltkrieges dauernd von festen Ensembles bei verschiedenen Rechtskonstruktionen und geringen Zuschüssen der Stadt bespielt.”
Ausführliche Ausarbeitungen der Schleswiger Theatergeschichte hat Dr. Falk Ritter auf seiner Homepage veröffentlicht :
1.) Das Schleswiger Theater 1840-1974
2.) Das Schleswiger Theater 1945-1974 mit der Ära Gnekow 1950-1960
Kleine Zusammenfassung der baulichen Entwickung des Gebäudes:
(kein Anspruch auf Vollständigkeit, Angaben ohne Gewähr, wird fortgeführt)
1892
Philippsen:” In diesem Jahr entschloß sich der damalige Gastwirt Carl Nissen, auf seinem im Lollfuß belegenen Grundstück ein neues Theatergebäude auszuführen, nachdem sich die Stadtvertretung bereit gefunden hatte, hierfür 120.000 Mark, die auf dem Nissen´schen Gesamtbesitz, Lollfuß 51, hypothekarlich sichergestellt wurden, herzugeben. Schleswig erhielt damit wieder das langentbehrte Theater, das aber trotz eines namenhaften Zuschusses aus der Stadtkasse sich nicht auf Dauer zu halten vermochte.”
16.September 1892
Die Schleswiger Nachrichten über den Theaterneubau:
“Der Theaterraum hat inzwischen – das sei noch bemerkt – eine sehr wesentliche Verbesserung erfahren, welche für die gute Aussicht auf die Bühne von großem Werthe ist: Sowohl im Saal als auch in den Logen steigen die Sitze nach hinten in die Höhe, sodass der Hintermann immer über den Vordermann hinweg sehen kann. Die rothen Plüschsitze geben dem Raume einen festlichen Charakter.”
30.September 1892
Eröffnungsvorstellung im neuen Theater. Gespielt wurde das Stück “Der Hüttenbesitzer” – ein Schauspiel in 4 Akten von Georges Ohnet.
1910
Das Theater geht in einem Zwangsverkauf an die Flensburger Exportbrauerei. Die der Stadt zustehende Hypothek wurde ausgezahlt, seitdem war die Stadt nicht mehr mit Kapital an dem Theatergebäude beteiligt.
November 1911
Im Gesellschaftshaus “Stadttheater” läßt die Flensburger Exportbrauerei zwei elektrische Feuermelder installieren.
1912
Installation von Drahtseilen für die Zugvorrichtung auf der Bühne.
Vom 24.April – 21.Mai 1912 Aufführung von Opern und Operetten, danach Umbau der Garderobenräume und Verbreiterung der Saaltüren, Einrichten von Notausgängen.
Im August wurden Spülklosetts eingebaut.
1914
Im Haus Lollfuß 51 (Stadttheater) wird im Januar ein Kinematografentheater eingerichtet, es gab 334 Sitzplätze im Erdgeschoss.
15.März 1922
Das zum Verkauf stehende Theatergebäude wird von der Stadt Schleswig für 680.000 Mark erworben. Philippsen: “Beihilfen von Seiten des Reiches, wie des Staates erleichterten die Beschaffung der Kaufsumme, wie auch den späteren Ausbau des Bühnenhauses, sodass die Höhe der Gestehungskosten des Theatergebäudes keine außergewöhnliche Belastung des städtischen Budgets zur Folge hatte.”
Im Mai wird die Einfriedigung hinter dem Theater ausgebessert, da Kinder im Theatergarten spielen und laufen.
April 1924
Die Gründung des Nordmark-Landestheaters für Schleswig und Husum mit dem Sitz in Schleswig wurde beschlossen.
Das Bühnenhaus wird komplett umgebaut, die Bühne neu errichtet.
19.August 1924
In den Schleswiger Nachrichten erschien ein Artikel über “Unser neues Theater”:
“… Desweiteren wurde eine großzügige Modernisierung unserer Bühne beschlossen und mit dem Umbau bereits begonnen. Das ganze Bühnendach wird um ca. 5 Mtr. gehoben, um die erforderliche Bühnenhöhe für einen 12 Mtr. hohen Rundbogenhorizont zu schaffen, durch den die altersgrauen Kulissen und Hintergründe usw. endlich überflüssig werden.
Gleichzeitig wird der Bühnenfußboden um einiges gehoben, damit das ganze Bühnenbild von allen Plätzen aus ungehindert übersehen werden kann. Sodann wird eine neue, ganz moderne Bühnenbeleuchtung eingebaut, die zur Herstellung effektvoller Szenerien und zur Unterstreichung der darstellerischen Leistung der Künstler unerlässlich ist. So kommen z.B. Rundhorizontlampen zur Verwendung, die auf dem Rundbogen einen täuschenden Himmel hervorzaubern, an welchem sie mittels eines Wolkenapparates hervorgebrachten leichten oder schweren Wolkengebilde langsam dahinziehen oder drohend vorüberstürmen, an welchem Sonne, Mond und Sterne täuschend natürlich erscheinen und vergehen können und die Kulisse vollständig machen.
Durch Projektionsscheinwerfer wird jede gewünschte Landschaft in größter Natürlichkeit auf den Rundhorizont geworfen, vervollständigt durch Verwendung von plastischen Vorsatzstücken aus der ebenfalls neu eingekauften Stilbühne, sodass stilechte Bühnenbilder ermöglicht werden können, die dem Geist jeder einzelnen Dichtung entsprechen und das Verständnis für das jeweilige Bühnenwerk erleichtern.”
Desweiteren wurde ein versenkter Orchesterraum geschaffen, der alte, nicht mehr zeitgemäße Vorhang durch einen modernen Zugvorhang ersetzt, der “geräuschlos nach beiden Seiten auseinanderrauscht”.
24.September 1924
Die Schleswiger Nachrichten schreiben über die Beratungen der städtischen Collegien u.a. zum Bühnenhausumbau: ” Einen breiten Raum in den Verhandlungen nahm auch die Theaterfrage ein. Allgemein wurde der Verwunderung Ausdruck gegeben, dass sich nach Aufführung des Bühnenhauses herausgestellt habe, dass die Fundamentierung nicht ausreiche.”
2.November 1924
Eröffnung des Theaters nach dem großen Bühnenhausumbau. Als Eröffnungs- und Festvorstellung wurde das Stück “Egmont” – ein Trauerspiel von Wolfgang v. Goethe mit der Musik von Ludwig v. Beethoven aufgeführt.
1930
Der großer Theatersaal wird auch für gelegentliche Versammlungen und Vereinsveranstaltungen genutzt.
1939
Vergrößerung der Damentoiletten für den Restaurationsbetrieb.
Erneuerung der Stühle im Theatersaal.
Herstellung eines Parkplatzes und gärtnerischer Anlagen auf der Rückseite.
Erneuerung des Fußbodens.
Installation von Verdunklungsrollos.
1941
Größerer Umbau zur Trennung des Theaterbetriebes von dem Wirtschaftsbetrieb.
Der Kunstmaler Jan Laß erhält den Auftrag zur Ausmalung der Theaterwände.
1943
Die 50 Jahre alte Heizungsanlage wird modernisiert, durch Um- und Anbauten der vorigen 20 Jahre wurde die Anlage überlastet und ist nun defekt.
1951
Aufstellung einer Baracke als Clubhaus für den Tennisclub hinter dem Theater.
Der Untergrund besteht aus 30 cm mutterboden, 1 m Füllboden, stärkere Schichten Schlick, Mergel und Moor.
1953-1955
Ab 1953 wurde eine umfangreiche Modernisierung des Stadttheaters geplant. Aus einem Protokoll:
“Das Schleswiger Theater ist 1924 durch den Ausbau eines ehemaligen Etablissement-Saals entstanden. Damals wurde mit Hilfe des Landes Preußens und der Provinz Schleswig-Holsteins vor allem ein Bühnenhaus mit Zubehör errichtet, das den Anforderungen eines Theaters entsprach. Für den Ausbau des Zuschauerraumes standen nur geringe Mittel zur Verfügung. Der Saal blieb ein Provisorium. Auch ein späterer Ausbau des Saales 1936/37 konnte an dem Provisorium nur Verbesserungen erzielen.” Das Haus enthielt kein ansteigendes Parkett, das Gestühl war stark abgenutzt, der Fussboden bedurfte einer grundlegenden Erneuerung. Das Haus konnte den gestiegenen Ansprüche des Publikums, den es aus den komfortablen Kinoneubauten gewohnt war, nicht gerecht werden. Durch den schlechten Zustand des Theaters drohten die Besucherzahlen zu sinken, Abhilfe war nur durch eine Modernisierung möglich. Zudem war eine Vergrößerung der Sitzplätze von 536 auf 740 geplant, um eine bessere Rentabilität zu erzielen.
Weiterhin soll ein sich östlich des Theaters befindliches Stallgebäude wegen der Theatererweiterung abgebrochen werden, geplant wurde auch der Ankauf und Abbruch des Vorderhauses Lollfuß 47, um eine Durchfahrt zum Parkplatz hinter dem Theater zu schaffen.
Es gab verschiedene Modernisierungspläne: der mit 600.000 DM teuerste Plan I sah eine neue Fassade für das Theater vor sowie den Abbruch des benachbarten Verwaltungsgebäudes. Den Zuschlag erhielt der 350.000 DM umfassende und preiswerteste Sanierungsplan, der hauptsächlich massive Umbauten im Gebäude vorsah.
28.April 1955
Die Umbauarbeiten beginnen: Das Theaterpersonal entfernt das alte Gestühl aus dem Saal.
Die Modernisierungsmaßnahmen beinhalteten u.a. diese Arbeiten:
Abbruch Saalboden, Ränge, Stuckdecke
Neue Saaldecke
Anbau Ost mit Wandelgang und Bühnengarderoben
Ausbau Westseite, Wandelgang mit Garderoben, Heizungsraum
Umbau Eingangshalle und vorderer Wandelgang
Notausgänge und Treppen
Brandschutzmaßnahmen
Umbau Vorbühne und Orchesteröffnung
Umbau Seitenbühne
Bühne – Umbau der Portale und Beleuchterbrücke
Neuer Saalboden – Stahlbetonplatte
Garderobe – Stahlbetonplatte
Neue Saal-Seitenwände
Heizung, elektrischen Anlagen
Beleuchtungskörper und Scheinwerfer
Saalgestühl (618 Polstersessel)
Garderoben-Einrichtung
23.September 1955
Die Umbauarbeiten sind weitestgehend abgeschlossen.
1. August 1974
Die “Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester GmbH ” wird gegründet.
1987-1988
Die Stadt Schleswig plant den Um- und Erweiterungsbau des Landestheaters. in Planung sind zwei seitliche, nicht unterkellerte Erweiterungsbauten. Der baufällige östliche Anbau soll abgebrochen und durch einen neuen Anbau ersetzt werden, westlich des Bühnenhauses wird ein Anbau errichtet. Die Anbauten stehen auf 20 m langen Verpresspfählen, da erst in einer Tiefe von 10 m ein tragfähiger Boden vorhanden ist. Im Gebäude finden zahlreiche Umbauten statt.
Oktober 1987
Baubeginn
Dezember 1987
Gründungsarbeiten abgeschlossen, Betonsohle der Anbauten fertig.
Februar 1988
Während der Bauarbeiten wurde es notwendig, das Bühnenhaus zu stabilisieren. Dafür wurden im Bühnenhaus Fertigbetonpfähle in Stücken von 0,5 m Länge übereinander bis zu 12 m Tiefe hydraulisch verpresst und die Bühnenhauswand mit Stahlrahmen verstärkt sowie Traversen eingebracht. Das Einpressen der Pfähle erfolgte sehr vorsichtig unter sorgfältiger Beobachtung des Bühnenhauses. Setzungen mit Folgeschäden waren latent vorhanden.
November 1988
Bauvorhaben für die neue Theatersaison soweit fertiggestellt.
Juli 1998
Das alte Gestühl wird ausgebaut und abgefahren. Um einen größeren Reihenabstand zu bekommen, wird eine Reihe weniger eingebaut. Auch die Podeste wurden erneuert.
Durchführung weiterer Brandschutzmaßnahmen.
August 1999
Werbeschrift “Theater” wird am Turm angebracht.
Juli 2000
Neubau einer Hebebühne (Lkw-Heber) hinter dem Bühnenhaus.
Juni 2011
Der große Saal wird wegen Einsturzgefahr gesperrt.
November 2014
Beginn Teilabbruch.
Im Februar 2013 hatte die “alte-schleihalle” Gelegenheit, das wegen Einsturzgefahr für die Öffentlichkeit gesperrte Gebäude zu besichtigen.
Galerie Besichtigung
Galerie Abbruch
Der Abbruch des Stadttheaters findet in zwei Abschnitten statt – in diesem Jahr werden das Bühnenhaus mit Turm und seitlichen Anbauten abgebrochen, nach den derzeitigen Planungen erfolgt der Abbruch des restlichen Gebäudes ab Ende Februar 2015.
Erläuterungen zum Abbruch
Am 5.März 2015 erläuterten Vetreter der Stadt Schleswig, der beratende Ingenieur Günter Korsch sowie der Bauleiter der Firma Wilko Wagner die einzelnen Schritte des kontrollierten Rückbaus des Stadttheaters. Insbesondere wurden die Baumängel dargestellt, die zum Abbruch des im Jahre 1892 eröffneten Gebäudes geführt haben.
Günter Korsch führte im Jahr 2011 eine Tragswerkuntersuchung am Gebäude durch unter dem Aspekt möglicher Sanierungsmaßnahmen. Die dabei festgestellten Baumängel waren so gravierend, dass eine sofortige Sperrung der Spielstätte im Lollfuß unvermeidlich war. Einer der Hauptgründe für diese Maßnahme war die Tatsache, dass eine der Doppelstützen im Dachstuhl nachgegeben hatte. Zwischendecken aus Holz waren stark marode, zum Teil waren die Hölzer schon weggegammelt. Weiterhin stand insbesondere der Turm aufgrund der schlechten Untergrundverhältnisse und einer nicht angemessenen Gründung schief. Alle Mängel zusammen führten schließlich zu der Entscheidung, das Gebäude rückzubauen.
Weiterhin erklärte Korsch zum Dachstuhl, dass das Gebinde grundsätzlich auf eine Druckbelastung ausgelegt war. Durch die im Laufe der Jahre eingebaute zusätzliche Technik, wie z.B. Scheinwerfer, wurde der Dachstuhl nun einer großen Zugbelastung ausgesetzt, für die er nicht ausgelegt war. Ein Durchbiegen der Gebinde war die Folge dieser falschen Belastung. Somit war das Tragwerk nicht mehr standsicher, so Korsch.
Während der Abbrucharbeiten wurden weitere Baumängel sichtbar. Es zeigte sich z.B., dass auch der Zweite Balken der oben erwähnten Doppelstütze eingerissen war. Bolzen, mit denen die Hölzer verbunden waren, haben sich unter der starken Zugbelastung verbogen, einige Balken waren zudem so marode, dass sie während des Rückbaus ohne einwirkende äußere Kräfte durchgebrochen sind.
Aus haushaltstechnischen Gründen wird der Abbruch in zwei Phasen durchgeführt. Der Zeitraum des Rückbaus wurde von den Verfassern der artenschutzrechtlichen Stellungnahme auf die Frostperiode (ca. November bis Februar) festgelegt, da Fledermäuse den Dachstuhl als Sommerquartier genutzt haben.
Sehr zeitaufwendig ist das händische Sortieren des Abbruchmaterials, weil große Mengen von künstlichen Mineralfasern (Rockwolle) seinerzeit aus brandschutzgründen in den Dachstuhl und auch in Zwischenwände hineingeblasen wurden. Ein Abtragen dieses Materials vor dem eigentlichen Abbruch war aufgrund der Einsturzgefahr nicht möglich. Bis Anfang März 2015 sind rund 52 Tonnen Rockwolle aussortiert worden, die Hälfte davon befand sich im Dachstuhl. Neben den künstlichen Mineralfasern sind u.a. auch diese Schadstoffe im Gebäude festgestellt worden: Weißasbest (Chrysolit – z.B. in Heizungsanlage, Fußbodenbeläge), PAK (Polycyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe – z.B. in Dachpappe, Kabelummantelungen), PCB (Polychlorierte Biphenyle – z.B. in Hydrauliköl), Quecksilber (z.B. in Leuchtstoffrören), KMF (Künstliche Mineralfasern – z.B. in Dämmung Decken), radioaktive Stoffe (in Rauchmeldern), Nickel und Cadmium (in Batterien, Notstromaggregat) sowie biologische Gefahrstoffe (z.B. Schimmel).
Im Zuge des weiteren Verlaufs der Rückbaumaßnahme wird, nach den bisherigen Planungen, ab der 12.Kalenderwoche eine Fahrspur im Lollfuß gesperrt und für die Fußgänger ein überdachter Tunnel errichtet werden, da dann die Abbrucharbeiten im Bereich der Fassade beginnen. Zunächst werden die Reste des linken und rechten Anbaus abgebrochen, danach folgt die Fassade und zum Schluß das Vordergebäude Lollfuß 51. Bis Mitte Mai wird das Gelände frei sein. Nach dem Abbruch werden auch die Fundamente aus dem Erdreich entfernt, die eingepressten Pfähle verbleiben jedoch im Boden. Anschließend wird das Areal eingeebnet und eingezäunt. Bauamtsleiterin Manja Havenstein betonte, dass das Gelände nach dem Abbruch “kein Schandfleck” werden soll. Die Kosten der gesamten Rückbaumaßnahme der Grundstücke Lollfuß 49 und 51 werden auf rund 900 000 € beziffert.
Der Bauleiter berichtete, dass die Baustelle und die Abbruchgebäude mehrfach von Unbefugten, die die Verschraubung des Bauzaunes gelöst hatten, betreten wurden. Er hat deutlich darauf hingewiesen, dass ein Betreten der Baustelle verboten ist und dass bei den noch verbliebenen Gebäudeteilen akute Einsturzgefahr besteht. Ein Betreten ist somit lebensgefährlich.
Galerie 2015